Das Schwarze Geheimnis

Le Noire Mystére * 2006
Ausstellungsarchitektur im Luitpold Block in München „Schokolade * Das Schwarze Geheimnis“
Ausstellungsraum ca. 25 qm
Bausumme ca. 50.000 Euro
Bauherr: Tina Schmitz, Luitpold Block, München

Die Pralinenschachtel als Raum
Die Pralinenschachtel ist mehr als eine neutrale Aufbewahrungshülle. Zum einen gibt sie den kostbaren Präziosen Raum zur Entfaltung, zum anderen soll das Innere bei den Menschen Stimmungen erwecken, die etwas mit den Exponaten
gemeinsam haben. Wie in einer Schmuckschatulle werden die Kostbarkeiten dem wahrnehmenden Auge präsentiert und können ihren individuellen Glanz entfalten. Dabei kam es vor allem darauf an, eine Atmosphäre zu erschaffen, die die Exponate in ihrer Einzigartigkeit unterstützen und gleichsam Lust auf das schwarze Geheimnis, die Schokolade machen. Es sollte ein Raum entstehen, der im Zusammenspiel mit den Exponaten eine eigene Welt kreiert, die es dem Betrachter ermöglicht sich ganz in die Welt der Schokolade hereinzuversetzen. Die ornamentierte Tapete in Gold und Türkis, sowie die stimmungsvolle Lichtsituation, verleihen dem Raum eine dem Thema angemessene Atmosphäre.

LE NOIR MYSTÈRE
Im Palmengarten stimmt sich der besucher auf die Ausstellung ein. Hier begegnet er in der begehbaren Praline dem schwarzen Geheimnios. Dieser
Platz ist Praline und Tempel zugleich. Hier fühlt er Kraft, Duft, Emotion und Magie von Schokolade.

FOOTPRINTS IN PARADISE
Die Schokoladenwamd ist ein Medium für Botschaften. Durch das Schreiben in Schokolade entsteht eine magische Kraft, sich dem Paradies zu
nähern und Träume in Erfüllung gehen zu lassen.

PLACE OF SURPRISE
Die Ausstellung selbst findet in einer Pralinenschachtel statt. Sie enthält Erfahrungen, Anregungen, kleine Wunder, materialisiert in kunstvollen
Objekten. Im Laufe der Ausstellung wechseln die Exponate von Chocolatiers und Patissiers aus sechs europäischen Ländern.

SICHTBARE MAGIE
Durch die Schokoausstellung pulsieren Emotionen, eingefangen mit der Kamera von international gewürdigten Fotokünstlern (Nomi Baumgartl
und Raffaele Celentano). Sie erklären nicht die Magie von Schokolade, sie machen sie sichtbar.

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