Eine Jugend- und Familienbildungsstätte aus den Siebzigerjahren soll saniert werden und die Erschließungskonzeption wird überdacht. Das neue Erschließungskonzept macht das Gebäude barrierefrei und ermöglicht eine flexiblere Nutzung des Bestandes. In vier Varianten werden die Möglichkeiten dessen ausgelotet. Bei jeder Variante entscheidend ist das Erkennen der Qualitäten des Bestandes und das Schaffen neuer Stärken innerhalb der Struktur. Durch die neue Erschließungskonzeption kann der vordere Bau nun eigenständig erschlossen werden. Die Aufzugsschächte, Gänge und Treppen treten als symbolhafte Additionen zum Bestand auf, klären die Eingangssituation und stärken das Bild des Gebäudes im Stadtraum.